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FIFA Museum: Frauenfussball-Legenden präsentieren neue Ausstellungsbereiche zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™

FM_Website_FIFA Women’s World Cup™ showcases

Bei einer exklusiven Eröffnungsveranstaltung der neuen Ausstellungsbereiche zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ in der WM-Galerie versammelten sich grosse Idole der Frauenfussballgeschichte im FIFA Museum, um die unglaubliche Entwicklung der Sportart und die Champions zu feiern, die sie geprägt haben.

Das FIFA Museum in Zürich feierte die Erweiterung der Ausstellungsbereiche zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung mit drei Legenden des Frauenfussballs. Unter den Ehrengästen waren die brasilianische Ikone Formiga, die einzige Spielerin mit sieben Turnierteilnahmen, die Norwegerin Ann Kristin Aarønes, Gewinnerin und Torschützenkönigin der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 1995™, sowie Ariane Hingst, Doppelweltmeisterin 2003 und 2007 mit Deutschland. Die legendären Spielerinnen nahmen an einer spannenden Live-Podiumsdiskussion teil, bei der sie persönliche Anekdoten aus ihren bemerkenswerten Karrieren und den Turnieren zum Besten gaben, an denen sie teilgenommen haben. Auch die Zukunft war Thema, insbesondere mit Blick auf die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ in Brasilien, ein Turnier, das dank der Inspirationskraft des Fussballs eine bahnbrechende Wirkung auf den Frauenfussball und die Frauenförderung in Brasilien und ganz Südamerika haben dürfte.

„Mit dieser Veranstaltung feiern wir die enormen Fortschritte des Frauenfussballs. Es ist uns eine Ehre, so bemerkenswerte Spielerinnen zu Gast zu haben, die ihre einzigartigen Geschichten erzählen und unsere neuen Ausstellungsbereiche zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft präsentieren. Mit der Erweiterung unserer Sammlung bedeutender Objekte des Frauenfussballs und dem zusätzlich Raum zur Präsentation seiner Geschichte und Entwicklung untermauern wir das stetige Engagement des FIFA Museums für diesen Sport“, erklärte Marco Fazzone, Geschäftsführer des FIFA Museums.

Der vergrösserte Ausstellungsbereich zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ mit einer Vitrine für jedes Turnier seit 1991 nimmt den Besucher mit auf eine beeindruckende visuelle Reise durch die Geschichte des Frauenfussballs. Ausgestellt werden nun weitere Objekte aus der Sammlung des FIFA Museums sowie Neuerwerbe, die im Laufe des Jahres zusammengetragen werden konnten. Ergänzt werden die Ausstellungsstücke durch dynamische Aufnahmen aller bisherigen Ausgaben der Frauen-WM und neun einzigartige Illustrationen von internationalen Künstlern, die prägende Momente und Akteurinnen der einzelnen Turniere einfangen.

Im Laufe des Abends nahmen die Legenden an einem Live-Talk mit FIFA-Frauenfussballdirektorin Sarai Bareman teil. Sie erzählten persönliche Geschichten aus ihren glanzvollen Karrieren und boten damit tiefgründige Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Frauenfussballs. Im Anschluss an die Diskussion konnten Aarønes und Hingst in einer bewegenden Zeremonie noch einmal die Trophäen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ in den Händen halten – die aktuelle und die von 1995 – und befestigten goldene Pins an der Wall of Champions.

Die deutsche Ikone und zweimalige Weltmeisterin (2003 und 2007) Ariane Hingst unterstrich, wie magisch die ausgestellten Objekte sind, die Museumsbesucher und Fans auf eine Reise durch die Geschichte des Frauenfussballs mitnehmen. „Es macht mich stolz, Teil der Geschichte des Frauenfussballs und dieser Ausstellung hier im FIFA Museum zu sein. Besucher und vielleicht auch künftige Generationen von Spielerinnen können hier in eine Zeit eintauchen, in der vieles noch ganz anders war. Ich muss unwillkürlich lächeln, wenn ich daran denke, dass sie jetzt die Schuhe hier sehen können, die ich bei unserer so erfolgreichen WM getragen habe, und sie mit meinem Namen in Verbindung bringen.“

Die siebenmalige WM-Teilnehmerin und brasilianische Legende Formiga beschreibt diese historische Aufbereitung des Frauenfussballs als denkwürdigen und bahnbrechenden Meilenstein: „Diese Ausstellung hier im FIFA Museum ist wirklich eine grosse Ehre für mich, aber auch für alle anderen Spielerinnen. Sie ist eine grosse Anerkennung für uns alle und zeigt, dass der Frauenfussball wirklich eine grandiose Entwicklung verzeichnen kann. Die Geschichte unseres Sports wird hier auf beeindruckende Weise dargestellt, sodass jeder sich ein Bild davon machen kann, wie der Frauenfussball früher war und wie er heute ist. Ich bin stolz, Teil dieser Geschichte zu sein und vielleicht künftige Generationen inspirieren zu können.“

Die ehemalige Schweizer Nationalspielerin Lara Dickenmann sprach über das unwirkliche Gefühl, das sie hatte, als sie ihr Trikot in der Ausstellung über die Frauen-WM 2015 in Kanada sah. Die WM-Teilnahme war in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes, denn für die Schweiz war es die erste überhaupt: „Das war damals einfach unglaublich für uns und löst bei mir rückblickend noch immer ganz besondere Gefühle aus. Wenn ich mein Trikot jetzt hier in der Vitrine sehe und meinen Namen neben vielen grossen Namen des Frauenfussballs, bin ich einfach nur überglücklich und dankbar. Es ist auch schön, dass die kleine Schweiz im FIFA Museum durch mein Trikot repräsentiert wird. Das bedeutet mir wirklich viel.“

Die neuen Ausstellungsbereiche zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ können im FIFA Museum in Zürich bestaunt werden, das von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist.

MEDIENANFRAGEN: Andreas Alf, Leiter Kommunikation E-Mail: andreas.alf@fifamuseum.org oder media.museum@fifa.org